8/8/2024

Edenhofner bei Deutscher Meisterschaft vorn dabei

Anfang August wurden die Deutschen Meisterschaften der Triathleten auf der Mitteldistanz im Rahmen des Ostseeman in Glücksburg ausgetragen. Die von der new.space AG geförderte Athletin Janina Edenhofner war mit dabei und erreichte einen großartigen 5. Platz im Gesamteinlauf der Frauen, welcher gleichbedeutend mit dem 4. Platz in der Altersklasse 30 war.

Hier Janinas Erlebnisbericht: 

Start war um 9.15 Uhr bei sehr wechselhaftem Wetter und etwa 18 Grad. Die Ostsee war mit knapp 22 Grad allerdings angenehm warm. 

Im Wasser fühlte ich mich gut und kam ohne großartiges Gerangel aus dem Wasser heraus. Allerdings blieb ich mit meiner Zeit von 42Minuten und fünf Sekunden vollkommen hinter meinen Erwartungen zurück. Eine Erklärung für dieses miserable Ergebnis fehlt bislang. 

Nach einem schnellen Wechsel ging es auf die Radstrecke, die aus zwei Runden bestand und ca. 500 Höhenmeter beinhaltete. Kurz bevor ich aus dem Wasser kam, ergoss sich ein Schauer und somit waren die Straßen nass und mitunter sehr rutschig. Ich entschied mich dafür kein Risiko einzugehen, allerdings trotzdem meine vorgegebenen Wattwerte zu treten. Am Rande der Strecke gab es viele Pannen und Stürze, von denen ich zum Glück verschont blieb. 

Meine Beine machten einen klasse Job und nach 2:33:11 Stunden konnte ich mein Fahrrad in der Wechselzone abstellen.  

Zwischenzeitlich war ich auf Platz 16 in der Gesamtwertung der Frauen vorgefahren.  

Das Motto lautete also nun: Auf dem welligen Laufkurs so schnell laufen wie nur möglich. Ich fühlte mich fabelhaft und konnte meine Pace von 4:19 Minuten/km von Runde zu Runde halten. 

Ich überquerte die Ziellinie nach 1:31:11 Stunden und war mit meiner Laufleistung sehr zufrieden. 

Die Gesamtzeit stoppte bei 4:51:53 Stunden was einen 5. Platz im Gesamteinlauf der Frauen bedeutete und der 4. Platz in der Altersklasse 30. 

Das Besondere daran ist, dass es bei diesem Rennen keine separate Wertung der Profiathleten gab und ich somit zwischen einigen Profifrauen eingereiht habe. 

Der einzige Makel bleibt nichtsdestotrotz die katastrophale Schwimmzeit. Hieran gilt es nun zu arbeiten.